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- Geschrieben von: Anne Richter
Bei der Tagung im Rostocker Innerstädtischen Gymnasium trafen sich die Schulkoordinierenden der neun UNESCO-Projektschulen unseres Bundeslandes und eine Vertreterin des Bildungsministeriums. Neben Berichten aus den Schulen und der Auswertung der Fachtagung in Halle und der Schulleitertagung im Auswärtigen Amt in Berlin haben wir über den Umgang mit der neuen Kommunikationsplattform gesprochen und deren intensiveres Einbeziehen in unsere Arbeit. Außerdem ging es um die Themengestaltung des Internationalen Projekttages durch die Ländernetzwerke. Diese Zusammenkünfte sind wichtiger Bestandteil unser Arbeit als UNESCO-Projektschule.
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- Geschrieben von: Nica Cierpinski, Wenke Kaminski, 7C
Vom 25. 9. bis zum 1. 10. 2024 fand für alle drei 7. Klassen das diesjährige Runge-Projekt statt. Zu den unterschiedlichsten Themen beschäftigten wir uns in den Gruppen „Theater“, „Podcast“, „Musizieren zu Runges Zeiten“, „Künstlerisches Gestalten“, „Leben und Schaffen von Runge“ sowie „Leben zu Runges Zeiten“. Jede Gruppe bekam während der ersten beiden Projekttage die Möglichkeit, das Runge-Haus in der Kronwieckstraße zu besuchen
Theater
Wir durften uns unser Script selbst ausdenken und entwickelten viele tolle Ideen, um Runges Märchen „Vom Machandelbaum“ modern umzusetzen. Besonders bei den Proben hatten wir viel Spaß.
Podcast
Wir interviewten mehrere Personen und stellten ihnen Fragen zu Philipp Otto Runge. Daraus produzierten wir einen Podcast.
Musizieren zu Runges Zeiten
Zunächst übten wir auf verschiedenen Instrumenten, wie zum Beispiel dem Keyboard und der Bassgitarre. Am Ende konnten wir damit kleine romantische Musikstücke vorspielen.
Künstlerisches Gestalten
Weil Runge die gespiegelten Bilder auf den (Skat-)Spielkarten erfand, probierten wir dies selbst aus, indem wir eigene, sehr kreative Skatkartenspiele mit Spiegelbildnissen erstellten.
Leben zu Runges Zeiten
Wir informierten uns zunächst über die Zeit zwischen 1770 und 1810 und bastelten zu unterschiedlichen Themen zum Beispiel Modelle.
Leben und Schaffen von Runge
Wir lernten viele coole Fakten über den Namensgeber unserer Schule und planten eine Quizshow mit vielfältigen Fragen, die gemeinsam mit den Ergebnissen der anderen Gruppen auf der Abschlussveranstaltung vor Publikum am 1. 10. 2024 in der Sporthalle präsentiert wurde.
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- Geschrieben von: Anne Richter
Die diesjährige Fachtagung aller UNESCO-Projektschulen Deutschlands fand im Bundesland Sachsen-Anhalt in Halle statt. Auch aus unserer Schule nahm eine Koordinatorin, Frau Richter, daran teil.
Mit einem intensiven viertägigen Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops, Exkursionen, Netzwerkplenum wurde zu den Bereichen der chancengerechten, hochwertigen, kreativen und weltoffenen Bildung getagt, beraten und gearbeitet. Durch intensiven Austausch mit Lehrenden und Lernenden anderer UNESCO-Projektschulen konnten neue Ideen und Impulse für die Arbeit an der eigenen Schule mitgebracht werden. Wir werden diese in unsere laufende Arbeit und die Projekttage einbringen.
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- Geschrieben von: K.Wachsmann
Am 16.07.2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 die Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock. Auf die Thematik vorbereitet hatten sie sich am Tag zuvor, indem sie sich mit dem auf einen authentischen Fall beruhenden Spielfilm „Das schweigende Klassenzimmer“ auseinandersetzten. Fast ein kompletter Abiturjahrgang aus dem brandenburgischen Storkow war 1956 in das Visier der Staatsmacht geraten.
In der ehemaligen Haftanstalt Rostock konnten die Schülerinnen und Schüler sich nun weiteren Schicksalen widmen und mehr über die politische Verfolgung von Menschen durch das MfS erfahren. Ein Rundgang durch das Gefängnis von der Schleuse über den Zellentrakt bis zum „Freihof“ ließ die unmenschlichen Haftbedingungen der politischen Gefangenen erahnen.
Die in der Haftanstalt zusätzlich zu besichtigende Ausstellung „Republikflucht“ vermittelt anschaulich, wie unzählige Menschen versuchten, über die Ostsee zu fliehen. Misslang ihnen die „Flucht“, kamen sie beispielsweise in das Gefängnis in Rostock, denn „Republikflucht“ galt in der DDR als Straftatbestand.
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- Geschrieben von: K.Wachsmann
In der letzten Schulwoche haben die 11er traditionell einen Tag der Berufsorientierung. Diesmal waren Professor Kersten Latz und die Studierende Nelly von der Hochschule Wismar mit ihrem Projekt „Brücken bauen“ zu Gast.
Sie wollten bei den zukünftigen Abiturienten das Interesse am Berufsfeld des Bauingenieurs wecken. Neben der Theorie zu Druck, Zug oder Schwingungen stand besonders die anschauliche Wissensvermittlung im Fokus der Veranstaltung.
Wie entwirft ein Bauingenieur eine Brücke, die wirklich hält? Das konnten die Teilnehmenden am Computer selbst testen, eine spannende Angelegenheit.
Wie baut man die hölzerne Leonardo-Brücke ganz ohne Nägel und Schrauben und dann noch möglichst schnell? Erforderlich sind auf jeden Fall Geschick, Geduld und Teamwork. Hat funktioniert!
Die 11er konnten an diesem Tag Informationen zum Studium an der Hochschule Wismar und zu den vielfältigen Aufgaben eines Bauingenieurs aus erster Hand erfahren.
Mal sehen, wen es nach dem Abschluss nach Wismar verschlägt. Prof. Latz würde ein Wiedersehen freuen.